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Der Vorstand traf sich am Samstag, den 26. September 2020, um die Abstimmungsergebnisse der Präsidentenkonferenz zu analysieren und seine Empfehlungen für die Delegiertenversammlung abzugeben. Nach einer Analyse sprach sich die Mehrheit des Ausschusses für die von der Konferenz der Präsidenten vorgeschlagene Lösung aus. Es soll eine neue Strategie in Verbindung mit den Finanzen und der Unterstützung von Clubs eingeführt werden.
Der Vorstand empfiehlt der Delegiertenversammlung, den Antrag des Berner Kantonalverbands anzunehmen, der vorschlägt, einen Grundbeitrag für die Clubs und einen variablen Beitrag für die Clubs festzulegen. Die Lizenz wäre nicht obligatorisch, aber für Wettkämpfer/innen notwendig. Der variable Beitrag würde sich nach der Anzahl der Mitglieder im Club richten und 20 CHF pro Mitglied betragen. Die freiwillige Lizenz würde 80 CHF für Erwachsene kosten.
Wenn die Delegiertenversammlung der Empfehlung des Vorstands folgt, werden die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen voraussichtlich sinken. Die Leistungen des Verbandes werden nicht gekürzt, aber der Haushalt wird ein Defizit aufweisen. Die Haushalte des Verbandes waren seit 2013 durchweg in der Gewinnzone. Diese Senkung kann vollständig vom Vereinsvermögen getragen werden und ermöglicht es, gebildete Rücklagen aufzulösen.
Ziel ist es, die Vereine durch eine Senkung der Mitgliedsbeiträge in einer schwierigen Zeit zu unterstützen und die Auflösung der Buchhaltungsreserven des Verbandes zu ermöglichen. Der Vorstand möchte die Aktivitäten auch neu ausrichten, um den Breitensport aktiv zu unterstützen und nach weiteren Einnahmequellen zu suchen, die direkt aus Leistungen oder von Partnern stammen. Dies ist eine wichtige Änderung des Modells zugunsten des Breitensports.
Der erste Schritt bei der Suche nach neuen Einnahmequellen sieht vor, einen spendenbasierten Unterstützungsfonds für Athleten einzurichten und eine E-Shop-Lösung für unsere Mitglieder zu implementieren. Wir haben auch eine externe Person mit der Suche nach neuen Partnern beauftragt.
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